Der Schnee ist nun langsam weg und damit werden natürlich die Wasserlöcher immer tiefer. Und da die Kerle ja immer in die tiefsten Löcher reinrammeln müssen, bedeutet das nichts anderes, als das ein Schnorchel her muß. Hier der erste (ganz schön hässliche) Prototyp:
Mittlerweile ist Ostern. Neue Farben braucht das Land, und der Niva auch. Der bockwurstfarbene Lack ist schon ganz schön "angegriffen" und soll deshalb erneuert werden. Die Qual der Wahl bei der Farbe. Rot-Grün ist ja bekanntlich "out", braun würde noch gehen, aber da sieht man ja den Schlamm nicht. Wir entschieden uns also für mattschwarz. Die Schwarzmalerei erfolgte in mehreren Stunden Schwarzarbeit, wobei der Lack natürlich gerollt wurde, nicht etwa gespritzt...
Nach der Änderung des Schnorchels haben wir noch das Ansaugrohr für die (gekapselte) Lichtmaschine verlängert und höher gelegt. So ausgerüstet müssten sich extrem tiefe Wasserdurchfahrten doch problemlos meistern lassen...dachten wir zumindest. Is aber nicht so, weil der Lüfter das eindringende Wasser zuverlässig im Motorraum verteilt und dabei den Zündverteiler besonders gut versorgt. Dieser wiederum hörte sogleich auf, die Zündfunken korrekt zu verteilen, noch bevor der Russe eine halbwegs vernünftige Wattiefe erreichen konnte...
Die Weiterführung des Russenprojektes und noch mehr spektakuläre Bilder gibt es unter der Rubrik "Off Road extrem".