Das ist übrigens der Niva:

Niva mit Sondersignal

Der Co-Pilot im Kraftwagen ist der Bär. Der Derk als Steuermaaaaan hat gerade den Fahrersitz aus seiner rostigen Verankerung gerissen. Das macht aber weiter nix, denn den beiden gehört die Mühle....
Wie kommt man nun zu so einer Gurke?
Also der Coach, was der Opa vom Bär ist, hat 70 Gänse, die natürlich eine gehörige Portion Mist erzeugen. Dieser wiederum muß mehr oder weniger legal entsorgt werden, was die Notwendigkeit eines Fahrzeuges mit Anhängerkupplung begründet. Etwas Allrad drumherum wäre auch nicht schlecht um den Spaßfaktor in der Pampe zu erhöhen − also musste ein Niva her!!! Einen Tag später brachte der Scheffler dann die Russenkiste angeschleppt. Ein Kasten Bier wechselte den Besitzer und fortan hatten die beiden dieses Prachtstück der russischen Automobilbauerkunst an der Backe. Sogleich wurde das Eisenschwein von jedwedem Unsinn, wie etwa Rücksitzbank oder Gurten, entbehrt.

beim ausräumen

Zu dem vergammelten Fahrwerk gesellten sich dafür zwei neue Kardanwellen nebst ein paar neuen Stoßdämpfern. Auch fehlende Scheinwerfer (wenn auch zwei verschiedene − aber egal) und Kühlergrill wurden montiert. Das die Scheiben nicht mehr runter gehen und die Heizung immer auf Orkanstufe Warmluft fördert, weil fast alle Hebel, Kurbeln und Knöpfe durch Abwesenheit glänzen, ist eigentlich ziemlich Wurst...."Pimp my Ride" für arme eben....

in der Pampe

Alles in allem ist es also jetzt ein hervorragender Kraftwaggon, um die Gänsekacke rauszufahren, aber vielmehr ein Spaßmobil für den sonntäglichen Off Road-Einsatz. Bemerkenswert hoch ist die Geländegängigkeit dieses Wunderwerkes, und der Verbrauch, nicht aber die Motorleistung.